nach einem Zitat von Martin Walser
Schreibräume
Für viele bekannte Schriftstellerinnen und Schriftsteller der Vergangenheit war oder ist der tägliche Griff zum Schreibinstrument pure Lebensenergie. Nicht wenige brauchten das Schreiben wie die Luft zum Atmen.
Für viele Menschen ist ihr Tagebuch zu einem unentbehrlichen Lebensbegleiter geworden. Können sie doch damit Erlebtem, Gedanken und Gefühlen nachspüren und bewahren.
Ob mit Tagebuch, prosaisch oder lyrisch: Schreibend können wir die Welt in uns und um uns erforschen. Wir können eintauchen in die Vielfalt der Geschichten, die nur das Leben so und nicht anders schreiben kann Mit dem Stift in der Hand können wir beobachten, erinnern, feiern, klagen, verwandeln, träumen und planen. Und uns mitteilen in Bildern, die auch andere berühren.
Unsere Geschichten können hell und bunt sein, manche sind eher dunkel. Unsere Geschichten können uns zum Schmunzeln oder Lachen bringen, mitunter tun sie auch weh. Manchmal sind sie kurz, manchmal lang, einige von ihnen reimen sich. Unsere Geschichten können klären, versöhnen oder Fragen aufwerfen. Sie können albern und unvernünftig sein, traurig oder wütend…
Eines haben sie gemeinsam: Immer können wir aus unseren Geschichten Neues entstehen lassen und sie fortschreiben…
In punkt.sache Schreibwerkstätten trefft ihr Menschen, die gern schreiben und schreiben wollen. Wir nehmen uns Zeit dafür. Eure Schreiberfahrung spielt dabei keine Rolle.