“Wuthälse” hat der Freiburger Autor und Künstler Chris Berg seine Geschichte überschrieben, mit der er den Schreibwettbewerb „Gegen den Strom“ des Literaturvereins Siebengebirge (LiS) gewann. Ein Wort, das in keinem Duden steht. Selbst Google weiß nichts über Wuthälse, obwohl wir sie doch alle kennen. Die Gewinnergeschichte ist fiktiv, aber nicht das Thema. Es liegt dem Autor am Herzen. Auch, wenn er nicht schreibt. Ich durfte Chris Berg dazu befragen, was ihn antreibt. 

„Mich interessieren Menschen in marginalen Lebensumständen, die ihre eigene Agenda, aber in Deutschland keine Stimme haben“, sagt der studierte Geschichts- und Lateinpädagoge. Mehrere Jahre hat er im Gefängnis Geschichte gelehrt und unterrichtet bis heute geflüchtete Menschen in einer Willkommensklasse. Ehrenamtlich engagiert er sich in der Rechtsberatung von Menschen ohne deutschen Pass, die sich im Asylverfahren befinden.

Mehr zu lesen über den Autor und den LiS-Schreibwettbewerb unter: https://ga.de/region/so-tickt-gewinner-autor-chris-berg_aid-121382757

Mehr Infos zum Schreibwettbewerb: www.literatur-im-siebengebirge.de 

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